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Hier berichten unser Kundinnen und Kunden über ihre Erfahrungen mit ihrem massgeschneiderten Velo von 47° Nord. 
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Kunden über 47° Nord

An einem heissen, aber windigen Nachmittag Ende September auf der Passhöhe des Passo della Cisa am nördlichsten Zipfel der Toskana angekommen - was für ein Hochgefühl! Der Blick auf die umliegenden Berge des Appenin ist einfach grandios.

Mein neuer Sleipnir von 47° Nord hatte mich von Rom bis hierher gebracht; es fühlte sich ganz natürlich und leicht an, auf diesem Velo die hügelige Landschaft der Toskana zu durchqueren. Die fein abgestufte Schaltung des Pinion Getriebes bewährte sich in der Ebene gleichwohl wie bei steilen Anstiegen: Die etwas höhere Sitzposition und die 1.75 Zoll breiten Reifen erwiesen sich vor allem auf Offroad-Strecken als angenehmer Vorteil. Dadurch machte mein Velo die Reise durch Italien erst richtig zum Genuss!

Zurück in der Schweiz und wieder im Alltag bin ich überglücklich, mit diesem ganz auf mich und meine Körpermasse abgestimmten Meisterwerk.

Zum ersten Mal nach zwei Jahren durfte mein Sleipnir auf grosse Tour. Drei Wochen durch Estland, Russland und Finnland haben bestätigt: Das ist das perfekte Velo für mich. Perfekt die Geometrie; auch nach langen Etappen stieg ich weder mit Schmerzen noch mit Verspannungen vom Berthoud-Ledersattel. Perfekt die Fahreigenschaften mit Gepäck. Perfekt die Schaltung, mit den 18 Gängen von Pinion lässt sich die Trittfrequenz wunderbar konstant halten und jeder Hoger meistern wie mit einem MTB. Perfekt die Bereifung, für die Strasse und fürs Gelände, ausser es sei gar steinig. Perfekt der Riemenantrieb: nach Sandpisten kein Entfetten mehr, etwas Wasser genügt. Und perfekt die Optik: Das Velo gefällt auch dem Auge.

Kurz: ein Velo für (fast) alles. Bei den Velofreaks von Birota in Sankt Petersburg machte es Furore. Wir waren dort, weil ein tiefes russisches Schlagloch die Hinterradfelge meiner Begleiterin verbogen hatte. Der Mechaniker kannte das Pinion-Getriebe aus Zeitschriften und leuchtete auf, als er sie zum ersten Mal leibhaftig sah. Er probierte sie auf dem Montageständer aus und meinte: «Das ist die Zukunft des Velos.» Das machte den Besitzer noch stolzer auf sein Sleipnir.

Ich fahre gerne Rad. Immer wieder sitze ich auf den Sattel und fahre los!
Nach all den Radjahren habe ich klare Anforderungen an mein Velo: Es soll mich wartungsarm durch alle vier Jahreszeiten begleiten. Es soll fürs hochfahren viele kleine Gänge haben und fürs runterfahren stabil gebaut sein. Der Rahmen soll zerlegbar sein, damit es in jedes Transportmittel passt. Und weil das Rad an manch einsamen Radreisetagen mein einziger Begleiter ist, soll es seinen Namen bekommen!

Ein Zufall hat mich nach Biel zu Patrik und seiner Fahrradmanufaktur gebracht. Seine "handmade" Fahrräder haben mich verzaubert und es reifte innerhalb kurzer Zeit der Traum vom "eigenen" Velo heran. In anregenden Gesprächen haben wir mein Traumbike realisiert und seit einem halben Jahr rolle ich lächelnd mit meinem "smiling hans" durch die Welt!

Ich habe schon lange von einem speziell auf mich zugeschnittenen Tourenvelo geträumt. Es sollte ein Massrahmen sein, ausgerüstet mit 26" Laufrädern, einer Pinion-Schaltung kombiniert mit einem Zahnriemen und Scheibenbremsen. Der Rahmen sollte die Möglichkeit haben, auch 2.00 Reifen zu montieren und ein gutes Fahrgefühl bieten.

Zufällig bin ich in einem Zeitungsartikel auf 47° Nord aufmerksam geworden, was mich dazu bewog, mit Patrik einen Termin zu vereinbaren und mein Velo-Projekt zu besprechen.

Mein neues Tourenvelo entspricht exakt meinen Vorstellungen, es bereitet mir viel Freude. Mein Sleipnir ist überaus wendig, hat bei Steigungen und Abfahrten ein sehr angenehmes Fahrverhalten und selbst bei hohem Tempo. Dies erlaubt mir, das Velo zusammen mit dem Anhänger als Traktor für die Einkäufe zu nutzen, mit ihm zur Arbeit zu Fahren und Reisen auf den unterschiedlichsten Wegen zu unternehmen.

Ich plane, bald ausgedehntere Reisen mit meinem Sleipnir zu unternehmen.

Übersetzung aus dem Französischen: P. Widmer

Einmal im Internet gesehen und nicht mehr vergessen: der Traum eines perfekten Tourenvelos, handgelötet in Biel von Patrik, nahm in meinem Kopf Gestalt an. Diesen Traum habe ich mir nun erfüllt und bin absolut begeistert!

5 Wochen Schweiz-Nordkapp haben mich von der Genialität dieses Meisterwerks vollends überzeugt. Habe ich unterwegs andere Tourenfahrer getroffen, so war, neben dem Wetter, mein Sleipnir immer ein wichtiges Gesprächsthema.
Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Tour!

Vielen Dank Patrik!

Nach 4 Monaten Regen, Kälte, Wind, unzähligen Schotterpisten, endlosen Strassen, zappendusteren Tunneln, schönsten Wälder und Küsten, Bergbesteigungen und Flachland, neugierigen Rentieren, schüchternen Elchen und vielen Kilometer kreuz und quer durch Skandinavien hat mein Tourenvelo Sleipnir namens „Norbert“ den härtetest bestanden.

Nach vielen Stunden auf Rennrädern ist das Sleipnir mein erstes Tourenrad. Dank Patrik und seinem Know How im technischen sowie ergonomischen Bereich ist der Traum des perfekten Rades Wirklichkeit geworden. Von der ersten Idee bis hin zur Fertigung des Rahmes und der Endmontage wurde ich fleissig informiert und konnte vor Vorfreude auf das Rad und der damit verbundene Reise kaum noch still sitzen.

Vom der ersten Runde durch die Bieler Altstadt bis zum heutigen Tag bin ich voll und ganz überzeugt von dem Rad. Mit oder ohne Zuladung über Hügel oder flache Strecken, das Fahren macht Laune und überflügelt zu Höchstleistungen. Fazit: Die nächste Tour wird nicht lange auf sich warten lassen...

Am Anfang waren nur Wasserstoff und Helium. Irgendwann kam Gold. Und dann kam der Lotus 72E mit Fittipaldi.

Ich wollte endlich eine Maschine, auf die man sitzt, den Rücken krümmt, Lenker unten, und dann passt's. 400'000 km auf Rennrad-Rahmen von der Stange waren genug. Hinzu kommt, dass ich als Velokurier arbeite und auf Details achte, die mir insbesondere das Fahren im Winter erleichtern sollen: mechanische Scheibenbremsen zum Rennlenker und Rahmenösen für Schutzbleche und - last, not least - für Gepäckträger hinten und vorne für den Fall, dass ich damit später ab und an zum Zelten fahre.

Von der ersten Skizze bis zum Rohbau vergingen zwei Monate. Patrik informierte mich in dieser Zeit regelmässig über den Fortgang der Arbeit und hatte stets ein Ohr für Sonderwünsche meinerseits. Das schätzte ich sehr. Danach brauchte ich allerdings Nerven: Die bestellte Gabel wollte und wollte nicht eintreffen, das Vergolden bei Helbling, Biel, dauerte weitere drei Wochen, und bis ich die richtige Schaltung montiert hatte, war's Frühling. Viel, sehr viel lernte ich selbst in dieser Zeit über Rahmenbau und Technik.

Gerader Lenker, Hornlenker und klassischer Rahmen mit horizontalem Oberrohr: alles ausprobiert in den letzten Jahren. Was ich jetzt an meinem Skinfaxi nicht missen möchte, sind das kompakte vordere Rahmendreieck, der Rennlenker und der relativ steilen Lenkwinkel für das direkte Lenkverhalten. Das ist, was ich wollte: spitze Kurven hart schneiden können, gut beschleunigen, ohne im Wiegetritt das Gefühl von "Einen in den Schuhen" zu haben.

Gewiss, viele Rennräder sind heute leichter und ihr Radstand kleiner. Aber, und auch das musste ich erst lernen, Stahlrohre von heute sind nicht solche wie vor 20 Jahren! Da flattert nichts, da schüttelt nichts! Echt Stahl. Echt Superfaxi. Danke, Patrik!

Ich war sehr positiv überrascht vom Fahrverhalten mit knapp 30kg Zuladung. Das fährt sich echt gut, vor allem wegen dem tiefen Schwerpunkt mit den vorderen Taschen. Bergauf auch top!

Mit Abstand das genialste Velo das ich je hatte!